Meine letzten Lebensjahre wollte ich schon immer in Rom
verbringen. Dort sterben.
Aber, das Geld wird nicht reichen, der rechte Dreck erhebt
auch dort sein bleichbraunes Haupt. Zweifel drängen sich in den Vordergrund. Verschieben
wir es, noch brechen die alten Knochen nicht.
Doch nun tanzt Madame Corona. Meine Träume verhungern ächzend in der abgestandenen Luft unter der Maske.
So sitze ich atemlos im Bus und schaue voll trauriger Sehnsucht
den Zugvögeln nach. Warum beschließen wir hier drinnen nicht gemeinsam einfach
weiter, weiter, weiter zu fahren. Habt Mut, habt Mut, habt doch Mut!
Ach nein, die Kläglichkeit gewinnt. Ich weine. Leise.
